Thomas Walser nimmt eine neue Herausforderung an
04.06.2021, 09:00
Thomas Walser, Geschäftsführer der Lakers Nachwuchs AG und Mitglied der Geschäftsleitung der Lakers Sport AG, wird die «Lakers» im Spätsommer auf eigenen Wunsch verlassen.
Im Unternehmen seiner Familie, der Ernst Meier AG in Dürnten, übernimmt er eine spannende, neue Aufgabe.
Thomas Walser war in der Saison 2001/02 erstmals als aktiver Eishockeyspieler für die SC Rapperswil-Jona Lakers im Einsatz. Im Jahr 2011 tauschte er seine Schlittschuhe gegen den Bürotisch ein und schaffte als Leiter Marketing der Lakers Sport AG auf Anhieb den Sprung ins Management des traditionsreichen Eishockey Clubs. 2017 übernahm Thomas Walser die Geschäftsführung der neu gegründeten Lakers Nachwuchs AG und war fortan verantwortlich für das Wohl von 350 NachwuchsspielerInnen. Er half entscheidend mit, die Nachwuchsabteilung zu strukturieren und professionalisieren. Gleichzeitig war ihm das Wohl der Kinder im Sinne «Freude am Eishockey» immer sehr wichtig. Das Rüstzeug dazu holte sich der Ex-Profi in der Weiterbildung zum diplomierten Sportmanager an der Université de Fribourg. Nun ist die Zeit gekommen, sein Engagement bei seinem Stamm-Club gegen die neue Herausforderung im Familienunternehmen einzutauschen.
Geschäftsführer Markus Bütler bedauert den Entscheid. «Ich kenne Thomas seit er damals als junger Spieler in die 1. Mannschaft der SCRJ Lakers kam. Damals wie heute schätze ich Thomas als Person wie auch als Mitarbeiter überaus. «Walsi» war immer voller Herzblut & Leidenschaft bei den Lakers, in guten wie in schlechten Zeiten blieb er dem Klub stets treu. Es ist sehr schade, dass diese lange Zeit nun ein Ende nimmt», sagt Markus Bütler. Gleichzeitig kann er aber auch nachvollziehen, dass Thomas Walser die neue Herausforderung mit einer grossen Führungsspanne annehmen will: «Eine Aufgabe im Betrieb der Familie ist nicht einfach ein neuer Job, sondern ebenso eine Herzensangelegenheit und ich wünsche ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg und alles Gute.»
Thomas Walser wird selbstverständlich bis zum Ende seines Arbeitsverhältnisses mit vollem Einsatz dabei sein und uns auch künftig eng verbunden bleiben.